DJI NEO 2 im Test – DJI hat ihre beliebte Selfie-Drohne verbessert! Aber wie !?

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Gesamtbewertung von Himmelwerke zum Test der DJI Neo 2. Zu Vergeben sin 5 Sterne in 6 Rubriken. Bedienung 5 Sterne, Stabilität 4 Sterne, Sensoren 4 1/2 Sterne, Flugzeit 4 Sterne, Kameraqualität 3 1/2 Sterne, Preis/Leistung 4 1/2 Sterne. Macht eine Gesamtbewertung von 4,3 sternen was dem Endergebnis Gut- Sehr Gut entspricht.

„Direkt zur wichtigsten Frage: Ja, die DJI Neo 2 ist ein ausgesprochen würdiger Nachfolger! Die DJI NEO 2 vereint eine kompakte und benutzerfreundliche „Selfie-Drohne“, die sich mit intelligenten Sicherheitsfeatures, überzeugenden Flugmodi, sowie einfacher Bedienung jetzt noch mehr für Einsteiger eignet! Wie bereits beim Vorgänger, der Neo, kann sie, dank ihrer automatisierten Flugmodi ohne Fernsteuerung genutzt werden und lässt sich bequem per Smartphone-App, deiner Apple Watch (jetzt im neuen Firmwareupdate verfügbar!) oder sogar alleine durch Gesten Steuern! Damit ist sie die unkomplizierte Lösung und der perfekte Begleiter für schnelle, spontane und jetzt auch wertige Luftaufnahmen! Die Kameraqualität hat sich zum Vorgänger verbessert und auch die Lautstärke hat sich ein kleines bisschen gebessert, somit wurden unsere größten Kritikpunkte angegangen und verbessert! Auch im FPV-Bereich macht die NEO 2 absolut spaß und kann uneingeschränkt als Einstieg in die FPV-Welt empfohlen werden.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. DJI Neo Werbebanner. In Engisch steht unter dem DJI NEO 2 Logo: Follow Me Camera Drone und rechts sieht man die DJI Neo 2 in der Luft und eine Hand ist unter ihr ausgestreckt.

Du denkst über einen Kauf der DJI NEO 2 nach und fragst dich, was sie wirklich drauf hat und ob sie für Dich geeignet ist? Wir haben die DJI NEO 2 über Wochen ausgiebig getestet!

In diesem Testbeitrag teilen wir dir unsere Erfahrungen und ehrliche Meinung über die DJI NEO 2 mit, was uns besonders gefallen hat und was noch verbessert werden könnte!

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so, jetzt gehts aber into it

DJI NEO 2 Test

Ein Himmelwerke Bild zum DJI NEO 2 Test wo ein Mann mit Kaputze vor einem mystischen Wasserfall auf einem Stein steht und seine linke Hand in Richtung DJI NEO 2 ausgestreckt hält. Nicht unweit, ca. einen Meter von seiner Hand ist die DJI Neo 2 in der Luft. Es scheint so, als würde er die Drohne alleine durch seine Handbewegungen steuern können. Es liegt Nebel in der Luft und die Wände am Wasserfall sind mit grünem Moos bewachsen. Ein sehr märchenhaftes Bild.
Die DJI NEO 2 – gewohnt vielseitige Steuerungsmöglichkeiten, jetzt auch mit intuitiver Gestensteuerung

Schon beim ersten Blick auf die DJI Neo 2 spürt man: Das ist nicht einfach nur eine „Selfie-Drohne“, sondern ein cleveres Stück Technik mit richtig Potenzial: Klein, leicht und dabei erstaunlich vielseitig. Ob für schnelle Selfies, kreative Luftaufnahmen oder eine Runde FPV Action, die Neo 2 verspricht jede Menge Spaß und Flexibilität.

In unserem Test nehmen wir sowohl die technischen Spezifikationen als auch die Alltagstauglichkeit unter die Lupe und zeigen dir, wie sich die Drohne in ganz unterschiedlichen Einsatzszenarien bewährt hat. Beginnen wir mit der Bedienung.

Intuitive Steuerung für jede Erfahrungsstufe:

AUTONOM (Bedienung ohne Fernsteuerung in der Grundausstattung)

Die DJI NEO 2 lässt sich, wie auch schon der Vorgänger, die DJI NEO mit unterschiedlichen Methoden steuern. In der Grundausstattung kommt die DJI NEO 2 ohne Controller und Transceiver (Sendeempfänger für Controller und FPV Steuerung). So kannst du die Drohne entweder durch Drücken und Auswählen eines der 5 Flugmodi an der Drohne autonom fliegen lassen oder die NEO 2 für weitere Flugmodi und eine manuelle Steuerung mit der DJI FLY APP auf deinem Handy verbinden und steuern.

Ganz autonom startet und landet die Neo 2 immer noch per Knopfdruck, aber jetzt ganz anders als beim Vorgänger: Statt eines Panels oben gibt es nun zwei Tasten an der Seite der Drohne, mit denen du links oder rechts durch die jeweiligen Flugmodi scrollst, plus eine zentrale Bestätigungstaste. Auf dem neuen kleinen Display an der Front wird dir direkt angezeigt, welcher Flugmodus aktiv ist und welche Einstellungen (z. B. Richtung, Abstand, Höhe) gewählt sind. Das ist super praktisch, weil du erst gar nicht erst dein Handy auspacken musst. Noch besser: Wenn du eine der Seitentasten gedrückt hältst, kannst du direkt an der Drohne die Parameter innerhalb des gewählten Modus anpassen, also z. B. die Richtung, Entfernung und Höhe im Follow-Modus oder die Höhe bei Rocket ändern, ganz ohne App.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Die DJI Neo 2 in einem zweigeteilten Bild. Das Bedienfeld der Neo 2 nun seitlich (rechts umrandet) + Neues Display in der Front (links umrandet) Die Neo 2 befindet sich eingeschaltet auf einem alten Holzboden
Das Bedienfeld der Neo 2 nun seitlich (rechts umrandet) + Neues Display in der Front (links umrandet)

Das selbstständige Starten funktioniert nach wie vor sehr zuverlässig: Du hältst die Drohne in deiner Hand, drückst die Bestätigungstaste und die Neo 2 hebt ab, führt den gewählten Modus aus und landet am Ende wieder auf deiner Hand. In unseren Tests klappte das mit beeindruckender Präzision, gerade durch die neue On‑Board-Logik und das verbesserte Sensor‑Setup.

Die intelligenten Flugmodi (QuickShots) im Detail:

  • Folgen: (ActiveTrack/Follow me): Im Modus „Folgen“ erkennt und verfolgt die DJI NEO 2 automatisch eine ausgewählte Person oder ein Objekt und fliegt ihm selbstständig hinterher. Die maximale Geschwindigkeit im Folgen-Modus beträgt 12 m/s (ca. 43 km/h), und die Verfolgungsdistanz, Höhe und Richtung können direkt an der Drohne oder in der DJI Fly App individuell angepasst werden. Außerdem stehen jetzt zwei spezielle Follow-Modi zur Verfügung: „Radfahren folgen“ und „Skifahren folgen“, bei denen die Drohne ihr Ansprechverhalten automatisch an die jeweilige Sportart anpasst.
  • SelfieShot (NEU): Der SelfieShot-Modus ermöglicht schnelle und einfache Fotoaufnahmen von dir selbst. Die Neo 2 richtet sich automatisch so aus, wie du es in den Einstellungen vorgegeben hast, also wie viele Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven sie machen soll, sodass du Solo-/ oder Gruppenfotos ohne Helfer oder Stativ erstellen kannst.
  • Dronie: Im Modus „Dronie“ hält die Neo 2 wie gewohnt die Kamera auf die ursprüngliche Position des Motivs gerichtet und nimmt zuerst ein Video während des Rückwärtsflugs auf, gefolgt von einer weiteren Aufnahme im Vorwärtsflug. Nach der Aufnahme kehrt sie zum Startpunkt zurück. Die maximale Distanz und Höhe können in der DJI Fly App individuell angepasst werden.
  • Kreisen: Im Modus „Kreisen“ hält die Neo 2 die Kamera auf das Motiv gerichtet, fliegt rückwärts bis zur voreingestellten Entfernung und beginnt dann, das Motiv automatisch zu umkreisen und aufzunehmen. Nach der Aufnahme kehrt sie zum Startpunkt zurück. Parameter wie u.a. die Distanz und Höhe können direkt an der Drohne oder in der DJI Fly App individuell angepasst werden.
  • Rocket: Im Modus „Rocket“ hält die Neo 2 die Kamera auf die ursprüngliche Position des Motivs gerichtet und nimmt ein Video auf, während sie aufsteigt, und ein weiteres Video, während sie sinkt. Nach der Aufnahme kehrt sie zum Startpunkt zurück. auch hier kannst du entweder direkt an der Drohne selbst, oder In der DJI Fly App die maximale Höhe abändern sowie die Rotation der Drohne während des Steig-/ und Sinkflugs aktivieren oder deaktivieren.
  • Dolly-Zoom (NEU): Der Dolly-Zoom ist ein neuer Effekt, bei dem die Kamera einen perspektivischen Zoom erzeugt, während die Neo 2 sich horizontal zum Motiv weg bewegt und wieder nähert. Es werden also pro Flug zwei Aufnahmen erzeugt.
  • MasterShots (NEU): Mit MasterShots kann die Neo 2 automatisch eine Sequenz von Kamerabewegungen ablaufen/abfliegen und daraus ein direkt zusammengeschnittenes Video erzeugen, inklusive Übergängen.
  • Spotlight: IIm Modus „Spotlight“ schwebt die Neo 2 nach dem Start und nimmt ein Video auf, wobei die Kamera auf das Motiv gerichtet bleibt. In der DJI Fly App kannst du den Kameramodus auf Foto oder Video einstellen. Außerdem kannst du die Drohne dank der Gestensteuerung jederzeit in ihrer Position ausrichten, um schnell unterschiedliche Blickwinkel einzufangen.
  • Helix und Boomerang. Im Modus „Helix“ fliegt die Neo 2 spiralförmig nach oben und filmt dich dabei. Im Modus „Boomerang“ hingegen fliegt die NEO 2 in einer speziellen Kreisbahn, ähnlich einem Bumerang, um dich herum und sorgt so für eine noch dynamischere Aufnahme.

Manuelle Steuerung per Smartphone über die DJI FLY APP

Neben den oben genannten Flugmodi kannst du die DJI NEO 2 ganz einfach über eine verbesserte WLAN-Verbindung in der DJI Fly App manuell mit deinem Handy  oder mit deiner Appel Watch steuern. Auf dem Handy werden zwei Steuerungshebel auf dem Display angezeigt. Wie bei herkömmlichen Fernsteuerungen kannst du u.a. den Gimbal neigen und die Aufnahme starten oder stoppen. Die Reichweite dieser Art der Steuerung beträgt bis zu 500 m und ist zum Vorgänger deutlich gestiegen. Hierbei ist sie auf eine WLAN-Verbindung angewiesen. Es ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, die Drohne für kurze Befehle oder Manöver manuell zu steuern.

Apple Watch – Steuerung

Mit dem neuen Firmwareupdate v01.00.0500 für die DJI Neo 2 und der DJI Fly App ab Version 1.19.4 wird erstmals die Steuerung über eine Apple Watch unterstützt. Auf der Watch wird u.a. eine Live-Übertragung der Kamera angezeigt, sodass Flug und Bild jederzeit im Blick bleiben. Zudem lassen sich Tracking-Funktionen starten und anpassen sowie verschiedene Flugmodi direkt über die Watch steuern. Die Bedienung erfolgt dabei entweder manuell über das Display oder per Sprachsteuerung. Sollte die Drohne das Tracking verlieren oder nicht mehr korrekt reagieren, informiert die Apple Watch per Vibrations-/ oder Sprachalarm. Eine gelungene und coole Neuerung, wie wir finden!

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Ein zweigeteiltes Bild wo jedes mal die DJI FLY APP auf einer Apple Watsch Ultra zu erkennen ist. Die Apple Watch ist an einem Handgelenk befestigt und zeigt einmal den Flugmodus Helix mit den Einstellungen 10 m und einmal ein Live-Bild der Neo 2 Kamera auf der Apple Watch. Im unteren Feld steht Start per Fluggerät-Taste und darunter die Einstellungen vom Dronie Flugmodus mit 20 m / Flach. Im mittleren oberen Feld des Bildes sieht man noch einen Screenshot der DJI Fly App wo das aktuelle Firmwareupdate mit 100 Prozent abgeschlossen angezeigt wird
Mit dem neuen Firmwareupdate lassen sich über die Apple Watch u.a. die einzelnen Flugmodi bearbeiten und die Live-Ansicht der Kamera abrufen.

Sprachsteuerung

Wie gerade erwähnt lässt sich auch die DJI NEO 2 wieder per Sprachbefehl steuern, indem sie (kabellos) mit eurem Handy oder eurer Apple Watch und der DJI Fly App verbunden wird. In der App werden die verfügbaren Sprachbefehle angezeigt, die auf Englisch verfügbar sind. Mit den Worten: „Hey Fly“ wird die Sprachsteuerung aktiviert. Danach können Befehle wie zum Beispiel „Follow me“ gegeben werden und die Drohne startet im Folgemodus und fliegt dir hinterher.

Steuerung über das Transceiver Modul (Bedienung mit Fernsteuerung)

Herkömmliche Fernsteuerung

Für die Steuerung der DJI Neo 2 mit einer klassischen Fernsteuerung wird der dafür vorgesehene Digital-Transceiver (siehe Bild) benötigt. Mit diesem Modul lässt sich die Neo 2 deutlich präziser navigieren und erreicht mit kompatiblen Controllern wie dem DJI RC-N3, RC 2 oder RC-N2 im CE-Bereich eine Reichweite von bis zu 6 Kilometern. In Verbindung mit der DJI Fly App stehen dir außerdem erweiterte Funktionen zur Verfügung sowie die Flugmodi Cine, Normal und Sport.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Es wird der Fokus auf das Heck der DJI Neo 2 gelegt. Der Transceiver (Sendeempfänger) ist aufgesteckt.
Für eine präzisere Steuerung mit einer herkömmlichen Fernsteuerung oder für den FPV Bereich, benötigt man zwingend das aufsteckbare Transceiver-Modul* (aktuell einzeln ausverkauft, in der Fly More Combo erhältlich).

FPV Bereich

Die DJI Neo 2 zählt aktuell zu den kompaktesten und leichtesten Drohnen im DJI Sortiment. Neben ihrer handlichen Bauweise und dem weiterhin attraktiven Einstiegspreis überzeugt sie vor allem durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Die Neo 2 lässt sich nicht nur klassisch fliegen, sondern auch als vollwertige FPV-Drohne nutzen. In Kombination mit dem DJI FPV Remote Controller 3, den DJI Goggles N3 und 3 sowie dem DJI RC Motion 3 eröffnet sie ein besonders immersives Flugerlebnis. Eine Übersicht aller kompatiblen Geräte findest du gleich hier unten im Beitrag.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Ein Mann hält den DJI Remote Controller 3 in seinen Händen. Es ist ein Close-Up Bild vom Controller. SeineDaumen und Zeigefinger befinden sich an den Sticks und es scheint so als würde er zu diesem Zeitpunkt FPV fliegen.
Für ein vollständiges FPV-Erlebnis kann die DJI NEO 2, wie hier zu sehen, mit dem FPV Remote Controller 3* verbunden werden

Kompatible DJI NEO Fernbedienungen / Produkte:

DJI RC-N3 Fernsteuerung

DJI RC-2 Fernsteuerung

DJI Goggles 3

DJI Goggles N3 (neu & deutlich günstiger)

DJI FPV Remote Controller 3

DJI RC Motion 3

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Ein Mann steht vor einem Gebirge, man sieht nur sein Kopf und er hat die DJI Goggle 3 aufgesetzt. Sonne scheint von schräg rechts in sein Gesicht.
Die DJI FPV Goggles 3* bietet neben dem verbesserten Display, die Real View-Funktion mit zwei Frontkameras für eine direkte Sicht auf die Umgebung sowie Touchfelder an den Seiten für eine intuitive Steuerung

FPV Erfahrung mit der DJI NEO 2

Die DJI Neo 2 lässt sich sowohl mit dem Remote Controller 3 als auch mit dem DJI RC Motion 3 präzise und agil steuern und vermittelt dabei ein sehr direktes Fluggefühl. Im Vergleich zur ersten Generation wirkt sie in der Luft etwas souveräner und kann gefühlt mehr Wind ab, ohne dabei Ausreißer zu zeigen oder bei Böen sofort mitgerissen zu werden.

Trotzdem bleibt die Neo 2 eine sehr leichte Drohne. Auch wenn sie minimal schwerer ist als ihr Vorgänger, reagiert sie weiterhin empfindlich auf stärkeren Wind. Unsere Empfehlung, vorzugsweise bei keinem bis wenig Wind zu fliegen, gilt daher nach wie vor.

Unter passenden Bedingungen bietet die Neo 2 im FPV-Betrieb ein sehr ausgewogenes Flugerlebnis. Die Steuerung ist präzise und gut kontrollierbar, während die Kamera eine verbesserte Bildqualität liefert. In Kombination mit aktuellen FPV-Komponenten, wie der günstigeren DJI Goggle N3, eignet sich die DJI Neo 2 sehr gut als Einstiegsdrohne und kann uneingeschränkt empfohlen werden.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Die DJI Goggle N3 im Seitenprofil (von schräg vorne rechts gesehen) als PNG Detei
Die neue DJI Goggle N3* stellt eine deutlich günstigere Alternative zur Goggle 3 dar und ist daher besonders interessant für FPV-Anfänger. Auch gerade jetzt, i.V.m. der NEO 2!

Für weitere Details zu den einzelnen Funktionen, wie u.a. der Gestensteuerung sowie der FPV-Tauglichkeit der DJI NEO 2 haben wir ein übertrieben sickes YouTube-Video erstellt 😉 Das Video findest du hier:

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Das Himmelwerke YouTube Video Thumbnail zur DJI Neo 2. Das Logo DJI NEO 2 ist in knalligem Orange zu erkennen. Eine junge Frau hält die Drohne vor sich in beiden Händen und es scheint so. als ob sie sie gerade aus der darunter liegenden Tasche geholt hätte. Das kleine Display in der Front der DJI NEO 2 leuchtet und zeigt den aktuellen Flugmodus Follow an. Im unteren linken Bildteil sieht man eine DJI Goggle 3 und darüber steht FPV? und unterhalb steht noch: Besser denn je! Die beste Beginner Drohne !? Das Gesicht der Frau ist nicht zu erkennen. Der Fokus liegt auf der Drohne und den Händen.

Sicherheit

Die DJI Neo 2 bringt im Vergleich zur ersten Generation deutliche Verbesserungen im Bereich der Sicherheit mit sich. Erstmals ist sie mit einer omnidirektionalen Hinderniserkennung ausgestattet, die Hindernisse in alle Richtungen erfassen kann. Dieses System arbeitet zuverlässig bei ausreichenden Lichtverhältnissen und setzt eine Umgebungshelligkeit von über 5 Lux voraus.

Zusätzlich verfügt die Neo 2 über einen LiDAR-Sensor an der Front, der auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen bis hin zu nahezu vollständiger Dunkelheit funktioniert. Dadurch bleibt die Hinderniserkennung nach vorne selbst dann aktiv, wenn visuelle Sensoren an ihre Grenzen stoßen. Ergänzt wird das System durch einen abwärts gerichteten Sensor zur stabilen Positionsbestimmung.

Wie bereits beim Vorgänger gehören außerdem ein integrierter Propellerschutz, GPS sowie eine automatische Return-to-Home-Funktion (RTH) zur Ausstattung. Die Rückkehr zum Startpunkt kann manuell ausgelöst werden oder erfolgt automatisch bei niedrigem Akkustand oder bei Verlust der Verbindung zur Fernsteuerung.

Zusätzlich wird der Startpunkt (H = Homepoint) dreidimensional auf dem Display dargestellt. Dies ermöglicht dir, jederzeit einen klaren Überblick über deine Position zu behalten.

Kameraqualität in 4K bis zu 100 fps

Der Sensor der DJI Neo 2 hat zwar dieselben Werte wie der Sensor beim Vorgänger, verfügt also über einen 12‑Megapixel‑1/2‑Zoll‑CMOS‑Sensor, liefert aber dank überarbeitetem Sensor und verbesserter Bildverarbeitung deutlich klarere, dynamischere und detailreichere Aufnahmen. Das Sichtfeld beträgt nun 119,8° und die Blende ist etwas lichtstärker geworden und liegt jetzt bei f/2,2, sodass auch bei etwas schwächerem Licht noch gute Ergebnisse erzielt werden. Insgesamt bewegt sich die Bildqualität für diese Preisklasse auf einem sehr ordentlichen und absolut brauchbaren Niveau.

Ein entscheidender Fortschritt gegenüber der ersten Generation ist der neue 2‑Achsen‑Gimbal. Während der Vorgänger nur eine Achse stabilisierte, stabilisiert die Neo 2 zwei Achsen, wodurch Videos ruhiger und verwacklungsärmer aufgenommen werden können. Dies trägt direkt zur verbesserten Bildqualität bei.

Die Neo 2 nimmt 4K‑Videos mit bis zu 60 fps auf (In der Controllersteuerung sind sogar 4K in 100 fps möglich!), zusätzlich sind 1080p‑Videos mit bis zu 100 fps möglich, was mehr Flexibilität für kreative Aufnahmen und Zeitlupenaufnahmen bietet.

Der interne Speicher wurde auf 49 GB erweitert, sodass ausreichend Platz für Fotos und Videos vorhanden ist.

Alles in allem liefert die Kamera der Neo 2 in ihrer Gewichtsklasse und Preiskategorie eine gute Bildqualität, besonders durch detailreichere und lebendigere Aufnahmen.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. DJI Neo 2 Im Seitenprofil (von vorne links gesehen) als PNG Datei.
Die Kamera der DJI NEO 2 liefert 4K in 60 fps und Full HD in 100 fpsFotos werden in 12 MP JPG aufgenommen
Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Ein Luftbild, aufgenommen mit der DJI NEO 2. Es ist eine Burgruine zu erkennen und die Kamera schaut schräg nach vorne unten auf die Ruine, sodass man gut ihren Wassergraben und die umliegenden Bäume und Büsche sowie Wiesen erkennen kann. Das bild ist in warme Herbstfarbtöne getaucht.
Der Fotomodus liefert nach wie vor 12-MP-Aufnahmen im JPG-Format, wobei die verbesserte Kameraqualität auch bei den Fotos gut sichtbar ist (Bild mit Himmelwerke-LUT bearbeitet und komprimiert).

ND- Filter für die DJI Neo 2

Wer Wert auf hochwertige Luftaufnahmen legt, die auch bei viel Licht professionell aussehen sollen, kommt um ND-Filter nicht herum. Wir nutzen selbst die magnetischen ND-Filter für die DJI Neo 2 von Freewell.

Gerade an sonnigen Tagen treibt die Neo 2 (wie auch andere Kameras) ihre Verschlusszeit extrem in die Höhe (extrem kurz) um die Aufnahmen auch weiterhin korrekt zu belichten. Diese außergewöhnlich kurzen Verschlusszeiten bringen jedoch unschöne Nebeneffekte, wie z.B. Verlust von Details in hellen Bildbereichen, sehr kontrastreiche, unharmonische Bildwirkung bis hin zu Flimmern oder „Jitterig“ mit sich. Genau hier könnt ihr mit ND-Filtern und manuellen Einstellungen die Verschlusszeit in einem normalen Bereich halten, was selbst bei sehr hellen Lichtverhältnissen zu einem natürlichen, hochwertigeren und professionelleren Look führt.

Die ND-Filter von Freewell* sind dank der mitgelieferten magnetischen Ringe sehr leicht und schnell auf die Kamera der Neo 2 aufgesetzt, halten zuverlässig und bieten wie gewohnt eine sehr gute Qualität.

Entweder du hast Glück und die ND-Filter sind bei Amazon* hin und wieder verfügbar, oder du schaust direkt auf der Seite von Freewell* vorbei, wo du sie mit etwas längerer Lieferzeit erhältst.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. DJI Neo 2 ND Filter von Freewell im Closeup. Einmal links das aufgestellte ND-Filtercase, wo man zwei Filter un einen magnetischen Ring erkennen kann und rechts daneben die Neo 2 auf einem Holztisch befindlich. Auf der Kamera ist bereits ein ND Filter von Freewell angebracht.
Perfekte Kontrolle bei viel Licht: Die Freewell ND-Filter* für die DJI Neo 2 sorgen für natürliche und klare Ergebnisse.

Geschwindigkeiten in 3 Flugmodi

  • N-Modus (Normal): Im normalen Flugmodus beschleunigt die Drohne auf bis zu 28,2 km/h, was 8 m/s entspricht. Dieser Modus ist ideal für ruhige und kontrollierte Flüge.
  • S-Modus (Sport): Aktiviert man den Sportmodus, steigert die DJI NEO 2 ihre Geschwindigkeit deutlich und erreicht bis zu 43,2 km/h beziehungsweise 12 m/s.
  • M-Modus (Manuell): Wer im manuellen Modus fliegt, kann das volle Potenzial der Drohne ausschöpfen und Geschwindigkeiten von bis zu 57,6 km/h (16 m/s) erreichen.

Akkulaufzeit und Reichweite der DJI Neo 2

DJI gibt die Flugzeit der DJI NEO mit bis zu 19 min an.

In der Praxis haben wir ähnliche Flugzeiten wie beim Vorgänger bis zu 15 Minuten erreicht, abhängig von den durchgeführten Flugmanövern. Im regulären Flug eher um die 15 und beim FPV-Fliegen um die 12 Minuten.

In der Fly More Combo mit drei Akkus ist eine Zweiwege-Ladestation* enthalten, die die Akkus nacheinander vollständig auflädt. Zudem können die Akkus über USB-C entweder direkt in der Drohne oder im Ladecase geladen werden. Ein 230-V-Stromanschluss ist daher nicht zwingend erforderlich, was wir besonders auf Reisen im Van sehr schätzen.

Dank des Videoübertragungssystems OcuSync 4.0 erreicht die DJI NEO mit einem Remote Controller eine Reichweite von bis zu 6 km im CE-Raum und bis zu 10 km im FCC-Raum.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Zweiwege Ladestation der DJI Neo 2 in der Draufsicht. es sind alle 3 Akkus eingesetzt. PNG Format.
Die 2-Wege-Ladestation* (im Fly More Combo* enthalten) bietet eine intelligente Akkupflege und erleichtert das ordnungsgemäße Aufladen und Verwalten von Akkus unterwegs

Technische Daten der DJI NEO 2

KAMERA:1/2-Zoll-Bildsensor
Sichtfeld: 119,8°
Brennweite: 16,5 mm
effektive Pixel: 12 MP
Blende: f/2,2
Mechanischer Zwei-Achsen-Gimbal (Neigen & Rollen)
FOTO:12 MP
JPEG
VIDEO:MP4
4K/60fps
1080p/100fps
80 MBit/s
RockSteady – interne Stabilisierung
NEUESTE FEATURES:Omnidirektionale Hinderniserkennung mit LiDAR (Front)
Intuitive Gestensteuerung
4K/60 1080/100
Neue Flugmodi wie SelfieShot, DollyZoom und MasterShots
REICHWEITE:Wi-Fi: 80 MB/s bis zu 500m
Videoübertragungssystem OcuSync 4 (O4)
CE-Raum bis zu 6 km
FCC-Raum bis zu 10 km
4K bei 100 fps (nicht bei Smartphone-Steuerung)
FLUGZEIT:Neo Intelligent Flight Battery: max. 19 min
MAßE / GEWICHT:147 × 171 × 41 mm (L×B×H ohne Transceiver)
167 × 171 × 54 mm (L×B×H mit Transceiver)
‌ca. 151 g (C0 ohne Transceiver)
ca. 160 g (C0 mit Transceiver)
INTERNER SPEICHER:49 GB
GIMBAL
NEIGUNGSWINKEL:
-90° bis 70° (steuerbar)
STARTHÖHE:2.000 m
WINDWIEDERSTANDS-
FÄHIGKEIT:
10,7 m/s (Windstärke 5)
BETRIEBSTEMPERATUR:-10 °C bis 40 °C

Für wen ist die DJI NEO 2 konkret geeignet?

Die DJI Neo 2 ist sowohl für Einsteiger im regulären Drohnenflug als auch im FPV-Bereich bestens geeignet. Durch die verbesserte Kameraqualität bietet sie nun auch fortgeschrittenen Foto-/ und Videografen die Möglichkeit, ansprechende Luftaufnahmen unkompliziert zu realisieren. Gleichzeitig sorgen die erweiterten Sicherheitsfunktionen dafür, dass die Neo 2 auch für Kinder und Jugendliche eine äußerst sichere und benutzerfreundliche Einstiegsdrohne darstellt.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Die DJI Neo 2 auf einerm alten Holzboden von vorne Rechts. Das Display und die BatterieLED leuchten. Es ist der Flugmodus Follow im Display zu erkennen.

Fazit: Wie gut ist die DJI NEO 2?

Die DJI Neo 2 setzt neue Maßstäbe in ihrer Klasse und ist ein absolut würdiger Nachfolger der ersten Neo. Sie kombiniert kompakte Bauweise, einfache Bedienung und intelligente Sicherheitsfunktionen zu einer vielseitigen „Selfie-Drohne“, die sowohl Einsteiger als auch fortgeschrittene Foto-/ und Videografen anspricht. Dank automatisierter Flugmodi lässt sie sich problemlos ohne Controller steuern, alternativ per Smartphone-App, Apple Watch oder über die neue, intuitive Gestensteuerung, die die Steuerung direkt über einfache Handbewegungen ermöglicht, perfekt für spontane, schnelle und vielseitige Luftaufnahmen.

Hervorzuheben ist die verbesserte Kameraqualität, die deutlich klarere und detailreichere Bilder liefert. Die DJI Neo  2 macht nicht nur im normalen Flug, sondern auch im FPV-Bereich richtig Spaß und eröffnet Einsteigern einen unkomplizierten Zugang zur FPV-Welt.

Mit ihren erweiterten Sicherheitsfeatures, der kompakten Bauweise und dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist die DJI Neo 2 eine rundum gelungene Drohne, die sowohl für schnelle und unkomplizierte Luftaufnahmen als auch für ambitionierte Projekte überzeugt. Sie ist eine klare Empfehlung für alle, die eine leichte, einfache, sichere und vielseitige Drohne suchen.

Wenn Du auf der Suche nach einer größeren und leistungsstärkeren Drohne für den Einstieg suchst, könnte die DJI Avata 2* (Fokus auf FPV) oder die DJI Mini 5 Pro * (Fokus auf herkömmliche Luftaufnahmen) eine gute Wahl für dich sein. Mehr Details zur Avata 2 findest du in unserem Testbericht hier.

Ein Himmelwerke Bild zum DJI Neo 2 Test. Gesamtbewertung von Himmelwerke zum Test der DJI Neo 2. Zu Vergeben sin 5 Sterne in 6 Rubriken. Bedienung 5 Sterne, Stabilität 4 Sterne, Sensoren 4 1/2 Sterne, Flugzeit 4 Sterne, Kameraqualität 3 1/2 Sterne, Preis/Leistung 4 1/2 Sterne. Macht eine Gesamtbewertung von 4,3 sternen was dem Endergebnis Gut- Sehr Gut entspricht.

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FAQ DJI NEO 2 TESTBERICHT

Wie schnell ist die DJI Neo 2?

In Normalmodus wird die DJI Neo 2 bis zu 28,2 km/h (8 m/s), im Sportmodus bis zu 43,2 km/h (12 m/s) und im manuellen Modus bis zu 57,6 km/h (16 m/s) schnell.

Wie schnell ist die DJI Neo 2 im manuellen Modus?

Im manuellen Modus wird die DJI Neo 2 bis zu 57,6 km/h (16 m/s) schnell.

Ist die DJI Neo 2 wasserdicht?

Nein, die DJI Neo 2 ist nicht wasserdicht.

Wie hoch kann die DJI Neo 2 fliegen?

Die max. erlaubte Höhe über Startpunkt beträgt 120 m.

Kann man die DJI Neo 2 bei Regen fliegen?

Kann man, aber bestimmt nicht lange! 💀

Wie gut ist die DJI Neo 2?

Die DJI Neo 2 lässt sich dank ihrer automatisierten Flugmodi problemlos ohne Fernsteuerung fliegen, alternativ kann sie per Smartphone-App, Apple Watch oder herkömmlichem Controller gesteuert werden. Mit ihrer kompakten Bauweise, dem geringen Gewicht und der verbesserten Kameraqualität ist sie die ideale Lösung für schnelle, spontane und hochwertige Luftaufnahmen.

Ist die DJI Neo 2 eine FPV-Drohne?

Ja, die DJI Neo 2 kann als vollwertige FPV-Drohne genutzt werden. Mit dem DJI FPV Remote Controller 3 lässt sich die DJI Neo 2 vollständig manuell fliegen.

Welchen Drohnenführerschein benötigt man für die DJI Neo 2?

Die DJI Neo 2 ist mit 151 g (bzw. 160 g mit Transceiver) in die Drohnenklasse C0 eingestuft. Für den Betrieb benötigt man somit keinen Drohnenführerschein.

Ist die DJI Neo 2 kompatibel mit der DJI Goggle Integra / V2?

Nein, die DJI Neo 2 ist ausschließlich mit der neuen DJI Goggle 3 sowie der Goggle N3 kompatibel.

Ist die DJI Neo 2 eine Drohne für Beginner?

Ja, die DJI Neo 2 ist ideal für Einsteiger. Sie bietet einfache Bedienung, automatisierte Flugmodi, eine intuitive Gestensteuerung und gleichzeitig eine gute Kameraqualität für schnelle und einfache Luftaufnahmen.

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Wir, Jenny & Martin, sind Himmelwerke. Um unserer Leidenschaft für die Foto-/ und Videografie nachzugehen, zieht es uns mit unserem Van raus in die weite Welt. Immer auf der Suche nach einzigartigen Landschaften und Momenten. Komm mit auf unseren Reisen und lass Dich gerne anstecken ! Lass dich von unseren Werken begeistern und lerne für Dein eigenes Abenteuer !

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